geb. ca. 2008, blind, FIV +, kastriert, derzeit in Köln
21.12.: Ferrie ist gut beim Tierschutz Team Köln angekommen und wird von dort weiter vermittelt.
Unter diesem link gibt es auch ein tolles Video!
Bewerbungen leiten wir gerne weiter :)
26.11.14: von Ferrie gibt es neue pics:
18.11.: Ferrie wurde kastriert und während der OP stellte sich heraus, dass er noch Augen hat, aber diese komplett beschädigt sind. Entweder aufgrund eines Traumas oder einer sehr schlimmen Infektion, die nicht behandelt wurde. Wahrscheinlich lief er über ein Jahr so verletzt und mit starken Schmerzen durch die Strassen Bulgariens, bis man ihn fand.
Aber auch wenn er nie wieder sehen wird, er hat jetzt keine Schmerzen mehr und in der Klinik zeigt er sich als aufgeschlossener kleiner Kater und sehr liebevoll.
Beim Bluttest kam leider auch heraus, dass Ferrie FIV+ ist. Wir werden ihn hier in Deutschland aber nachtesten lassen, über Spenden wären wir deshalb sehr dankbar.
Ein Video gibt es auch vomn dem Schmuser:
Im neuen Zuhause sollte man ihm Geduld und Zeit schenken können, damit er sich in Ruhe an die Menschen und Umgebung gewöhnen kann.
Wer gibt dem blinden Kater eine Chance und schenkt ihm ein neues Heim?
Bewerbungen willkommen :)
Gerne kann er auch zu anderen freundlichen Katzen vermittelt werden.
Hier der link zu einer Studie die zeigt dass FIV-positive Katzen sehr gut mit FIV-negativen Katzen zusammenleben können ohne dass die Gefahr einer Übertragung der Immunschwäche besteht:
FIV (Felines Immundefizienz-Virus), im Volksmund oft Katzenaids genannt, ist eine Immunschwächekrankheit, die nicht auf Menschen übertragbar ist.
Die Ansteckung auf andere Katzen kann über blutige Verletzungen erfolgen.
FIV-erkrankte Katzen tragen einen Erreger in sich, der nicht zwangsläufig zum Ausbruch kommen muss. Sekundärinfektionen wie z.b. Durchfall, Mundschleimhautentzündungen oder Schnupfen lassen sich wie bei jeder Katze behandeln.
Die Krankheit ist zwar nicht heilbar, jedoch tragen ein stressfreies Leben und Mittel, welche das Immunsystem der Katze stärken, dazu bei, dass Lebensqualität noch lange erhalten bleibt.
16.11.2014:Traurig, aber wahr. Ferrie wurden die Augen ausgestochen.
Der Junge, der ihn dann zur Pflege nahm, hatte jdoch kein Geld und so konnte Ferrie in dem Zustand einen Monat lang nicht behandelt werden.
Nach vielem guten Zureden gab er Ferrie Diana und sie brachte ihn sofort in die Klinik zur Untersuchung. Sie taufte ihn Ferrie- vom italienischen ferro; bedeutet Eisen. In der Hoffnung, dass er stark wie Eisen ist und diesen bösen Anschlag überlebt.
In der Klinik stellt sich heraus, dass die Augen dermaßen entzündet sind, dass der Tierarzt noch nicht einmal sagen kann, ob Ferrie noch Augen hat oder nicht. Auch die Zähne sind stark entzündet.
Er ist jetzt erstmal in der Klinik geblieben und bekommt Antibiotika um die Schwellung zu reduzieren.
Wenn alles gut verläuft, wird er in den nächsten Tagen noch kastriert.
Trotz all der schlimmen Erfahrung ist Ferrie ein wunderbarer, liebesbedürftiger und verschmuster kleiner Kerl, sagt Diana.
Um die Behandlungen zu finanzieren, brauchen wir dringend Unterstützung, bitte helfen Sie uns mit Spenden. Vielen lieben Dank.